Urlaub mit Hund

Tipps für entspanntes Reisen auf 4 Pfoten

Hunde sind normalerweise sehr unkomplizierte Reisebegleiter. Sie wollen dabei sein, bei ihrer Familie sein und machen viele Aktivitäten mit. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du einen Urlaub mit deinem Hund planst.

Tipp 1: das Wo

Die beliebtesten Reiseziele für einen Urlaub mit Hund in Deutschland sind eindeutig Nord- und Ostsee. An den meisten Stränden gibt es spezielle Hundebereiche, die umzäunt sind. Dort kann dein Hund mit anderen Vierbeinern frei herumtollen und sich nach Herzenslust austoben. Die Verkehrsanbindung ist sehr gut und es gibt viele adäquate Ferienunterkünfte, wo auch Hunde gern gesehene Gäste sind. Die Ferienorte eignen sich sogar für einen spontanen Kurztrip.

Auch im europäischen Ausland gibt es viele Urlaubsregionen, in denen Hunde willkommen sind. Küstenorte weisen spezielle Hundestrände aus. Für eine Auslandsreise ist das eigene Auto am besten für die Anreise geeignet. Das ist für alle Beteiligten komfortabel und du kannst für deinen Hund problemlos viele vertraute Dinge von zu Hause mitnehmen.

Inhaltsverzeichnis

 

Die Schweiz ist besonders hundefreundlich. Sie gilt weltweit als das Nummer-eins-Reiseland für den Urlaub mit Hund. Dabei gibt es nicht nur schönen Ferienwohnungen oder Hotelanlagen, wo der Hund erlaubt ist. Es gibt spezielle Wellness-Reisen für Hundehalter. Während Frauchen und Herrchen sich im Wellness-Bereich verwöhnen lassen, kümmert sich jemand um den Hund. Darüber hinaus gibt es interessante Animationsprogramme für Mensch und Hund durch ausgebildete Hundetrainer.

Selbst Pauschalreisen ans Meer mit vierbeiniger Begleitung gehören heute bei vielen Anbietern zum Standardprogramm. Insbesondere Dänemark, Frankreich und die Niederlande haben im Bereich Hundestrände ein umfangreiches Angebot. Dort findest du alles, was dein Herz und das deines Hundes begehren.

Tipp 2: unbedingt vorab klären, dass dein Hund mitdarf

Heutzutage kannst du ganz ohne Probleme einen schönen Urlaub mit Hund planen. Es gibt in den schönsten Ferienregionen hundefreundliche Unterkünfte. Viele davon sind mit dem Auto einfach zu erreichen. Die Zahl ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Wenn du eine passende Unterkunft gefunden hast, die dir für dich und deinen Hund gut gefällt, solltest du vor dem Buchen unbedingt abklären, ob der Hund auch wirklich mit in die Hotelanlage oder die Ferienwohnung darf. In immer mehr Ferienhäusern, Pensionen und auf Campingplätzen sind tierische Besucher ebenfalls gern gesehene Gäste.

Am besten ist es, wenn du dir schriftlich bestätigen lässt, dass Hunde erlaubt sind. Außerdem solltest du dich vergewissern, dass die Ferienunterkunft einen umzäunten Garten hat.

Tipp 3: der Transport

Für längere Autofahrten mit dem Hund ist die Transportbox am besten geeignet. Sie bietet ausreichend Platz für deinen Hund und sie bietet mehr Sicherheit für deinen Hund. Kommt es bei nur 40 km/h zu einem Unfall, fliegt alles im Fahrzeug, das nicht speziell gesichert ist, unkontrolliert herum, einschließlich deines Hundes. Schlimmstenfalls knallt dein Hund mit einer Wucht von 1.600 kg gegen deinen Kopf. So viel wiegt ungefähr eine ausgewachsene Giraffe.

Auch ein kleiner Hund kann – sogar ohne Unfall – viel Schaden im Auto anrichten. Manche Hunde klettern während der Fahrt überall herum. Ein kleiner Hund kann im Fußraum unter die Pedale geraten, was fatale Folgen haben kann. Kommt es zu einem Unfall, kann die Versicherung bei der Schadensregulierung Probleme machen. Denn dann gilt der Hund als „nicht ausreichend gesicherte Ladung“, was die Versicherung von ihrer Schadensregulierungspflicht befreit.

Zudem fühlt sich dein Hund in der Transportbox oder im Fußraum der Rückbank ebenfalls viel wohler und sicherer.

Tipp 4: alles für den Hund

Hunde brauchen Rituale. Damit sie sich in einer ungewohnten Umgebung wohlfühlen, brauchen sie etwas von ihrem gewohnten Futter, zumindest für die ersten Tage. Damit kannst du Verdauungsproblemen vorbeugen. Wenn ihr länger mit dem Auto unterwegs seid, ist es sinnvoll, den Wassernapf und eine Flasche mit Wasser für deinen vierbeinigen Freund dabei zu haben. Für die Nächte in der fremden Umgebung ist die die gewohnte Decke – ungewaschen – eine große Hilfe. Ihr Geruch ist deinem Hund vertraut und erinnert ihn an zu Hause. Ebenfalls schön dabeizuhaben sind Spielzeug und die Hundebürste.

Was du auf jeden Fall dabeihaben solltest, sind:

  • Halsband und Leine
  • Maulkorb
  • Kotbeutel
  • Floh- und Zeckenmittel
  • Pinzette und Zeckenzange
  • Medikamente, die dein Hund einnehmen muss, und
  • Erste-Hilfe-Set

Eine umfangreiche Checkliste findest du hier.

Tipp 5: Einreisebestimmungen

In der EU gibt es einheitliche Regelungen, was den Grenzübertritt von Haustieren anbelangt. Seit 2004 braucht jeder Hund den EU-Heimtierausweis. Zudem muss jeder Hund einen Mikrochip tragen. Mit diesen strengen Bedingungen wollen die EU-Mitgliedstaaten verhindern, dass die Tollwut eingeschleppt wird und sich verbreiten kann.

Der Heimtierausweis hieß früher auch Tollwutimpfausweis. Jeder Tierarzt kann diesen ausstellen. Der Ausweis ist ein offizielles Dokument, das Angaben zu Halter und Hund enthält. Es stellt einen tierärztlichen Nachweis dar, dass dein Hund Impfschutz gegen Tollwut hat.

Informiere dich am besten lange vor Reiseantritt bei der Botschaft oder dem Konsulat des Ziellandes, welche Bestimmungen für die Einreise mit Hund gelten. Insbesondere bei Fernreisen kann es etwas komplizierter sein, alles für die Reise vorzubereiten, inklusive der einzuhaltenden Quarantänebestimmungen.

Denk obendrein daran, schon vor Antritt der Reise einen Tierarzt am Urlaubsort zu suchen. EU-weit sind alle Tierheime und Tierärzte mit Chip-Lesegeräten ausgestattet. Wenn dein Hund einen Chip trägt und bei Tasso oder einem anderen Zentralregister registriert ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du ihn zurückbekommst, sollte er in der fremden Umgebung fortlaufen.

Tipp 6: Versicherungen

Du solltest für deinen Vierbeiner eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen, und zwar nicht nur für den Urlaub, sondern grundsätzlich. Darüber hinaus ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll, vor allem dann, wenn du in Sorge um die Gesundheit deines Hundes bist.

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