Hundeversicherungen

Wozu sind Hundeversicherungen gut und wie versicherst du deinen Hund richtig?

Für Hunde gibt es heute gleich mehrere Versicherungen: Hundehaftpflichtversicherung, Hundekrankenversicherung, Hunde-OP-Versicherung. Welche Versicherungen sind wirklich notwendig und sinnvoll? Welche Versicherungen musst du nicht unbedingt haben? Worauf ist zu achten, damit du für die Leistung der Versicherung nicht zu viel bezahlst? Erfahre bei uns, was du dazu wissen musst.

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Hundehaftpflichtversicherung – in einigen Bundesländern Pflicht

In Deutschland musst du deinen Hund bei der Stadtverwaltung oder Kommunalverwaltung anmelden und für ihn Hundesteuer zahlen. In sechs Bundesländern ist es vorgeschrieben, dass du bei der Anmeldung eine Hundehaftpflichtversicherung nachweisen musst. Welche Versicherungsgesellschaft du dafür wählst, kannst du selbst entscheiden.

Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis findest du bei Direktversicherungen. Das Besondere bei diesen Versicherungen: Du schließt sie online ab und machst alle Angaben zu dir und zu deinem Hund selbst. Die Versicherungen stellen dafür einfach auszufüllende Eingabemasken zur Verfügung. Auch den Versicherungstarif kannst du dabei selbst wählen.

Laut Experten-Empfehlung sollte die Hundehaftpflichtversicherung eine Mindestdeckung von 5 Millionen Euro zusichern. Das klingt auf den ersten Blick übertrieben hoch. Wie soll ein kleiner und wohlerzogener Hund einen so hohen Schaden verursachen? Mit der Deckungssumme sind nicht nur die direkten Schäden, die beispielsweise durch einen Hundebiss entstehen können, abgedeckt. Auch Folgeschäden, Sach- und Vermögensschäden übernimmt die Versicherung, wie sie beispielsweise bei einem Verkehrsunfall, den dein Hund verursacht hat, entstehen können.

Sind Hunde-Krankenversicherung und Hunde-OP-Versicherung nötig?

Eine Vollkrankenversicherung ist für einen Hund nicht unbedingt notwendig. Eine OP-Versicherung für den Hund kann sich hingegen auszahlen. Klinikaufenthalte und Operationen bei Hunden können teuer werden und leicht den höheren vierstelligen Bereich erreichen. Beide Versicherungen kannst du abschließen, musst du aber nicht. Wenn dein Hund immer kerngesund ist, was wir dir auf jeden Fall wünschen, zahlst du jedes Jahr Geld, ohne dafür Leistungen zu fordern. Wird allerdings eine Operation notwendig, kannst du deinem Hund die notwendige Behandlung geben, ohne dafür einen Kredit aufnehmen zu müssen. Das solltest du genau für dich und deinen Hund abwägen. Gibt es beispielsweise rassespezifische Erkrankungen, die eine teure Behandlung notwendig machen?

Hinweis

Auch wenn es keine Pflicht in deinem Bundesland ist, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen, solltest du eine haben. Wenn dein Hund wegläuft und dabei einen Unfall verursacht, etwas kaputt macht oder einfach nur einen Passanten freudig begrüßt und dabei die teure Kleidung beschmutzt oder zerstört, musst du dafür geradestehen. Die Haftpflichtversicherung lässt dich viel entspannter bleiben, wenn ihr draußen unterwegs sein. Du musst keine Angst vor unvorhersehbaren Situationen haben.

Vergleich von Hundekrankenversicherungen

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