Manche Menschen fahren ohne ihren Hund nicht in Urlaub. Sie planen und buchen alles so, dass sie ihren Hund mitnehmen können. Dabei verzichten sie ihrem Hund zuliebe auf Fernreisen und lange Flug- oder Schiffsreisen. Wenn du das nicht unbedingt willst und der Meinung bist, dass dein Hund auch mal zwei Wochen ohne dich auskommen kann, brauchst du eine Unterbringungsmöglichkeit für deinen Hund. Das kann ein zuverlässiger Hundesitter sein oder eine Hundepension, in der sich jemand liebevoll um deinen vierbeinigen Freund während deiner Abwesenheit kümmert. Denn alleine zu Hause lassen geht natürlich gar nicht.
Wenn du bereits jemanden hast, den dein Hund gut kennt, der sich hin und wieder um deinen Hund kümmert und auf den du dich 100%ig verlassen kannst, dann bist du da fein raus. Alle anderen müssen sich Gedanken machen, in welcher Hundepension sie ihren geliebten Hund während der Reise lassen können. Wenn du die nachfolgenden Tipps berücksichtigst, wirst du einen Ort finden, an dem sich dein Hund wohlfühlt, du ohne dir Sorgen zu machen in den Urlaub fahren kannst und dein Hund dir die kurzfristige Trennung nicht übelnehmen wird.
Im Internet finden sich zahlreiche Angebote zu Hundepensionen, Hundesittern und ähnlichen Unterbringungsmöglichkeiten für Hunde, die alle versprechen, dass dein bester Freund für die Zeit deiner Abwesenheit gut versorgt, gepflegt und behütet wird. Die Hochglanzfotos sehen alle fantastisch aus, schließlich will jeder Anbieter seinen Service im besten Licht darstellen. Wenn du wirklich sichergehen willst, dass es deinem Hund in der Pension gutgeht, stattest du ihr vor dem Urlaub einen Besuch ab. Ein seriöser Anbieter gestattet nicht nur einen Besuch. Er wird dir auch die gesamte Anlage präsentieren und dir genau zeigen, wo dein Hund während deiner Abwesenheit sein wird. Alle deine Fragen werden beantwortet.
Wenn der Anbieter auch Fragen über deinen vierbeinigen Freund stellt, alles über seine Eigenarten, Vorlieben und Gewohnheiten wissen will, dann ist das ein Hinweis, dass dein Hund in guten Händen sein wird. Es ist sinnvoll, den Hund bei diesem ersten Kennenlernen direkt mitzunehmen. Dann kannst du ihn beobachten, während ihr dort seid, um zu sehen, wie er sich in der Einrichtung fühlt und wie die Betreuer auf ihre Pensionsgäste zugehen und wie sie mit ihnen umgehen.
Bei der Suche nach der passenden Pension kommt es nicht in erster Linie darauf an, dass sich die Hundepension in der unmittelbaren Nachbarschaft befindet. Viel wichtiger als die räumliche Nähe ist die Qualität der Einrichtung. Wenn du eine entsprechende Einrichtung gleich bei dir um die Ecke hast, ist das natürlich ein Glücksfall. Doch Wohnortnähe sollte nicht das wichtigste Auswahlkriterium sein.
Viel wichtiger ist die Qualität. Dazu solltest du dir die Ausstattung ansehen und auch die Bewertungen von anderen Nutzern. Wie sauber sind die Unterbringungsräume und die Zwinger? Wie verhalten sich die Hunde bei eurem Eintreffen, wenn ihr die Pension – am besten ohne vorherige Ankündigung – besuchen kommt? Besteht die Möglichkeit, dass die Hunde in der Pension vergesellschaftet werden? Gibt es ausreichend Platz in der Pension, wenn sich die Hunde nicht gut vertragen und einzeln untergebracht werden müssen? Wenn du bei deiner Suche Hilfe brauchst, findest du beim Tierschutzbund oder bei deinem Tierarzt erste Anlaufstellen, um Erkundigungen einzuholen. Wenn jemand eine Einrichtung besonders lobt und stark kritisiert, dann bei einer dieser Stellen.
Wer in Deutschland eine Hundepension betreiben will, braucht einen entsprechenden Sachkundenachweis, der § 11 Tierschutzgesetz entspricht. Du solltest also auf jeden Fall nach diesem Sachkundenachweis fragen. Ebenfalls wichtig ist das Personal. Die Mitarbeiter sollten nicht einfach nur Tierfreunde sein, sondern – zumindest mehrheitlich – gelernte Tierpfleger.
Frage auch nach den Personalkapazitäten, also um wie viele Hunde sich ein Tierpfleger regelmäßig kümmern muss. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Hund ausreichend Aufmerksamkeit, Pflege und Zuwendung bekommt. Wenn ein Mitarbeiter zehn Hunde oder sogar mehr versorgen muss, geht das zulasten von Streicheleinheiten und Einzelbeschäftigung. Dafür bleibt dann am Ende nicht sehr viel Zeit übrig.
Wenn du denkst, dass du die passende Hundepension gefunden hast, solltest du nicht einfach eine Vereinbarung per Handschlag treffen. Auch wenn der Betreiber noch so kompetent und freundlich wirkt, bist du erst auf der sicheren Seite, wenn du einen Betreuungsvertrag mit der Hundepension abschließt.
Darin sind alle Informationen und Anweisungen enthalten, die bei der Betreuung deines Hundes wichtig sind. Zudem enthält der Vertrag die genauen Kosten der Unterbringung und eventuelle Sondervereinbarungen. Wenn dein Hund während deines Urlaubs tierärztlich betreut werden muss, entstehen damit zusätzliche Kosten. Im Vertrag sollte auf jeden Fall auch drinstehen, dass du bei unvorhersehbaren Ereignissen, etwa einem Unfall oder einer plötzlichen Erkrankung, informiert wirst.
Um deinem Hund den Aufenthalt in der fremden Umgebung angenehmer zu machen, kannst du ihm sein Körbchen, sein Lieblingsspielzeug oder sein Lieblingsstofftier mitgeben. Das riecht nach seinem Zuhause, nach seiner vertrauten Umgebung. Dann wird er dich und seine gewohnte Umgebung vielleicht nicht zu sehr vermissen.
Was du für die Hundepension einpacken solltest:
Knuffelwuff
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