Wenn dein Zuhause hundesicher ist, kannst du dich entspannt zurücklehnen, wenn ihr zu Hause seid. Und dein Hund kann sich einfach wohlfühlen, ohne dass du ständig mit ihm schimpfen musst und ohne dass die Gefahr besteht, dass er sich verletzt oder etwas kaputt macht. Deshalb ist es sinnvoll, dass du dich gelegentlich in deinem Zuhause umschaust. Wo sind Gefahrenquellen? Was könnte kaputt gehen? Woran könnte sich dein vierbeiniger Liebling verletzen? Bedenke dabei auch, dass spitze Gegenstände, Reinigungsmittel, Medikamente, Lebensmittel oder Stromkabel eine potenzielle Gefahrenquelle darstellen. Am besten überlegst du dir in jedem einzelnen Raum, wie sicher er ist, lange bevor dein Hund bei dir einzieht.
Wenn du Dinge hast, die dir besonders am Herzen liegen oder die sehr wertvoll sind, solltest du sie auf keinen Fall herumliegen lassen. Dein Hund könnte sie bei nächster Gelegenheit einfach zerstören. Damit vermeidest du nicht nur, dass die Sachen am Ende kaputt sind. Damit hilfst du auch deinem Hund in einer angenehmen Atmosphäre aufzuwachsen, wo es nicht ständig und überall heißt: „Nein!“, „Pfui!“ oder „Aus!“ Das frustriert euch mit der Zeit beide. Deinen Hund, weil du ständig schimpfst und dich, weil du ständig aufpassen musst.
Denke auch daran, dass ein Welpe noch nicht stubenrein ist. Es dauert einige Tage, bis er sich bemerkbar macht, um sein Geschäft zu verrichten. Selbst wenn er sich meldet, hast du anfangs nicht sehr viel Zeit, bis er es nicht mehr halten kann. In Räumen, die mit hochwertigem Teppichboden oder Parkettboden ausgestattet sind, sollte dein Hund anfangs nicht schlafen. Für die Nächte kann eine nicht zu große Hundebox mit einem gemütlichen Hundebett eine gute Lösung sein. Da Hunde nicht in ihr Nest machen, könnte das hilfreich sein, damit dein neuer Mitbewohner schnell lernt, sein Bedürfnis anzukündigen. Wenn du dann immer gleich reagierst, wird dein Hund schnell stubenrein.
Dass manche Dinge, die für dich selbstverständlich sind, für deinen Hund giftig sein können, sollte dir klar sein. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Zimmerpflanzen aber auch Lebensmitte oder Chemikalien. Wenn du ganz genau wissen willst, was alles weggeschlossen werden muss, setzt du dich am besten auf den Boden und betrachtest alles einmal aus der Perspektive deines Hundes.
Wenn ein neuer vierbeiniger Mitbewohner bei dir einzieht, muss er zunächst sehr viel lernen, bevor du ihn ohne Sorge alleine lassen kannst. Dazu gehört beispielsweise das Hochspringen auf die Polstermöbel oder das Anknabbern von Tisch- oder Stuhlbeinen. Am besten erreichst du deine Ziele bei der Erziehung deines Hundes, indem du konsequent bist und auch Geduld mitbringst. Aus einem jungen und unerfahrenen Hund wird nicht über Nacht ein braver Hund, der genau weiß, was er darf und was nicht. Mit der Zeit lernt er von dir, wie das harmonische Zusammenleben sein soll. Ist dein Zuhause erst mal hundesicher und du bist dir darüber im Klaren, dass auch mal etwas kaputtgehen kann, selbst bei höchster Aufmerksamkeit, dann kann dein neuer Mitbewohner kommen und mit der Zeit zu deinem besten Freund werden.
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